Heute durfte ich wieder einmal mit Andreas Scholz in der Sendung "Börsenplatz 5" vom DAF über die aktuelle Lage und die Situation rund um Griechenland sprechen. Den Link zum Video finden Sie hier.

Ich wünsche viel Spaß beim Anschauen.

 

Text zur Sendung:

Dirk Müller rechnet nicht mit einer Beruhigung an den Märkten. Die Verunsicherung wird anhalten. Müller: "Wir haben zu viele Belastungsfaktoren". Im Gespräch mit Andreas Scholz spricht Müller über seine Sicht der Dinge.

Müller setzt - mangels Alternativen - weiter auf die Aktie als Sachwert. Müller: "Im Aktienmarkt sollte man engagiert bleiben, aber nur mit Absicherung." Nach Ansicht von Müller dürfte sich die Schwäche an den Emerging Markets fortsetzen. Müller: "Hier werden offensichtlich verstärkt Gelder abgezogen und z. B. in DAX und Dow umgeschichtet. So etwas ist typisch, bevor ein stärkerer Kursrutsch einsetzt." Auch die Lage in China werde immer bedrohlicher, so Müller. Zurück zur Euro-Zone: Neue Hilfsgelder für Griechenland würden das Problem nur weiter vertagen. Die Gefahr einer weiteren Ansteckung innerhalb der Euro-Zone bleibe als Unsicherheitsfaktor bestehen. Griechenland brauche vielmehr ein "neues Geschäftsmodell" - allerdings, so Müller weiter, mit der Drachme als Währung. Nach Ansicht von Müller hätte man Griechenland bereits vor einem Jahr "isolieren müssen". 

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